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Gemeinsamer Ortstermin zur Besichtigung des neuen Geldautomaten-Standortes

Die Geldautomaten der Region stehen immer wieder im Fokus krimineller Banden und wurden im vergangenen Jahr immer wieder Opfer massiver Spreng-Angriffe. Sowohl die Sparkasse Südpfalz wie auch andere Geldinstitute der Region sahen sich aufgrund der Gefährdungslage gezwungen, einige Geldautomaten außer Betrieb zu nehmen. Neben den gesprengten Automaten und Geschäftsstellen handelt es sich hier um Standorte, bei welchen trotz zusätzlicher Sicherheitsmaßnahmen der Automatenbetrieb nicht zu verantworten ist. Der Geldautomat in Rheinzabern ist einer dieser Automaten.

Im Spannungsfeld zwischen dem Schutz der Bevölkerung und der Sicherstellung der Bargeldversorgung in der Region stehe die Sparkasse zu ihrem Auftrag und werde auch in Zukunft die Bargeldversorgung der Region sicherstellen, erklärt Benjamin Hirsch, Mitglied des Vorstandes der Sparkasse Südpfalz. Mit Hochdruck arbeite die Sparkasse Südpfalz gemeinsam mit Behörden und Fachfirmen daran, die Standorte mit zusätzlicher Sicherheitstechnik auszustatten. Überall dort, wo ein sicherer Automatenbetrieb nicht möglich ist, werden neue Standorte gesucht und sprengrobuste Pavillons errichtet. So auch in Rheinzabern – dort wird ein solcher Pavillon in der Rülzheimer-Straße aufgebaut. Daher haben sich Bürgermeister Karl-Dieter Wünstel, Ortsbeigeordneter Roland Milz und Vorstandsmitglied Benjamin Hirsch zu einem Ortstermin getroffen, um sich ein Bild vom Standort des neuen Pavillons zu machen.

Bürgermeister Karl Dieter Wünstel freut sich sehr über die Entscheidung der Sparkasse Südpfalz, die sich trotz der erheblichen kriminellen Energie der Geldautomatensprenger klar zur Sicherstellung der Bargeldversorgung unserer Region bekennt. Trotz der anhaltenden Angriffe von Kriminellen erhalte die Sparkasse Südpfalz die Bargeldversorgung aufrecht und arbeite auch über Bankengruppen hinweg gemeinsam an Lösungen für die Region und Rheinzabern. Gleichzeitig reduziere der neue Standort die Gefahr für unsere Bürgerinnen und Bürger, fasst Wünstel zusammen. Auch für den Ersten Ortsbeigeordneten Roland Milz ist die Entscheidung in jeder Hinsicht begrüßenswert.