Verbandsgemeindeverwaltung
Bürgermeister und Beigeordnete
Karl Dieter Wünstel ist sei dem 01.01.2018 Bürgermeister der Verbandsgemgeinde Jockgrim. Der Hatzenbühler ist Vater von zwei Söhnen und hat Chemieingenieurwesen studiert. Vor seinem Amtseintritt war er selbstständig tätig.
Foto von links nach rechts: Heribert Spaniol (Erster Beigeordneter), Marliese Burger (Beigeordnete), Alexandra Hirsch (Beigeordnete), Bürgermeister Karl Dieter Wünstel
Abteilungen
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Zentralabteilung:
Die Zentralabteilung kümmert sich als interner Dienstleister um die Bereiche Personal, Organisation, Informations- und Kommunikationstechnik, Zentrale Dienste, Zentrale Vergabestelle, Öffentlichkeitsarbeit und Amtsblatt, die Vorbereitung von Wahlen und Sitzungen der kommunalen Gremien, die Verwaltung der Liegenschaften, Regionalmarketing.
Bürgerservice:
Der Aufgabenkatalog der Abteilung Bürgerservice umfasst ein breites Spektrum von Aufgaben und ist für die Menschen in der Verbandsgemeinde Jockgrim in fast allen Lebenslagen zuständig: Bürgerbüro, Standesamt, Friedhof, Soziales und Bildung, Jugendpflege, Sicherheit und Ordnung, Integration, Feuerwehr und Katastrophenschutz.
Bauliche Infrastruktur:
Die Bauabteilung ist Ihnen behilflich bei der Beantragung Ihrer Bauvorhaben. Sie ist zuständig für die Bebauungspläne der Ortsgemeinde inkl. der Erschließung von Baugebieten, Spielplätze und der Grünanlagen.´
Finanzabteilung:
In der Finanzabteilung dreht sich alles rund um die Themen Finanzen, Haushalt, Steuern, Gebühren und Beiträge.
Verbandsgemeindewerke:
Wir tun alles für die ordnungsgemäße Entsorgung und Abrechnung Ihres Abwassers.
Verwaltungssitz der Verbandsgemeinde
Durch die Verwaltungsreform wurden im Jahr 1972 die Ortsgemeinden Hatzenbühl, Jockgrim, Neupotz und Rheinzabern zu einer Verwaltungseinheit zusammengefasst. Der Sitz der neuen Verwaltung war die Villa Sommer in Jockgrim (heute: Rathaus der Ortsgemeinde Jockgrim). Als zehn Jahre nach der Gründung der Verbandsgemeinde klar wurde, dass die Villa Sommer trotz dem 1974 errichtete Erweiterungsbau zu klein war, beschloss der Verbandsgemeinderat am 16. Juni 1986 die Errichtung eines neuen Verwaltungsgebäudes auf dem Gelände der ehemaligen Ziegelei Ludowici. Richtfest wurde am 6. September 1991 gefeiert. Am 30. April 1993 wurde das Gebäude eingeweiht.
Ein Teil des durch den Großbrand im April 1982 zerstörten ehemaligen Werkes 2 sollte mit dem 45 Meter langen und 4 Meter hohen massiv gebauten Ringofen und dem Pressenhaus als Demonstrationsobjekt erhalten und Basis des neuen Verwaltungsgebäudes werden. Der Hauptteil des zweiflügeligen Gebäudes wurde auf den Fundamenten eines ehemaligen ringförmigen Brennofens der Fabrik errichtet. Das Ringofengebäude und der „Ostflügel“ befinden sich auf einem Grundstück der Verbandsgemeinde während das Ziegeleimuseum in die Zuständigkeit der Ortsgemeinde Jockgrim gehört. Das Baugrundstück für die Verwaltung mit einer Gesamtfläche von rund 6.000 qm wurde nach Beschlussfassung im Verbandsgemeinderat von der Firma Ludowici 1984 erworben. Die Grundstücksfläche für das Ziegeleimuseum mit ca. 1.680 qm wurde von der Fa. Ludowici an die Verbandsgemeinde unentgeltlich übertragen.
Der von Gottfried und Prof. Stephan Böhm geplante Gebäudekomplex mit hohen ästhetischen Ansprüchen verbindet auf harmonische und höchst gelungene Weise die Geschichte der Ziegelherstellung in Jockgrim mit der Aufgabe des Gebäudes als Sitz der Verwaltung. Er stellt ein hervorragendes Beispiel für die jüngere Architekturgeschichte dar und ist weithin über die Grenzen der Verbandsgemeinde Jockgrim in Expertenkreisen hoch gelobt. Deshalb wurde das Verwaltungsgebäude im Juni 2021 unter Denkmalschutz gestellt. Das benachbarte Ziegeleimuseum steht schon länger unter Denkmalschutz. Gemeinsam mit dem von Prof. Weller geplanten Bürgerhaus und dem ebenfalls vom Landschaftsarchitekten Hans-Peter Schmitt geplanten Bürgerplatz wurde insgesamt ein stimmiges Ensemble, welches Tradition und Moderne harmonisch verbindet, gestaltet.
Wappen
Die Blasonierung des Wappens lautet: „In von Silber und Rot geviertem Schildbord geviert mit gesenktem Schildhaupt, oben links in Blau eine A-förmige silberne Pflugschleife, oben rechts in Gold ein gleichseitiges, oben an der Spitze mit einem Kreuz besetztes schwarzes Dreieck, durch das sich eine rote Schnur in Windungen schlingt, unten links in Silber über einem liegenden grünen Tabakblatt ein schwarzer Hirtenstab und eine schwarze Schäferschippe, schräggekreuzt, unten rechts in Blau über einem silbernen Fisch eine silberne Glocke“. Es wurde 1984 von der Bezirksregierung Neustadt genehmigt und zeigt die Hauptelemente der Wappen der vier Ortsgemeinden.
(Quelle: Karl Heinz Debus, Das große Wappenbuch der Pfalz)