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Neue Wehrleitung bei den Feuerwehren der Verbandsgemeinde Jockgrim

Auf eigenen Wunsch tritt Stephan Reis zugunsten von Alexander Scharf als Wehrleiter der Verbandsgemeinde Jockgrim zurück. Bürgermeister Karl Dieter Wünstel, Landrat Dr. Fritz Brechtel, Ortsbürgermeisterin Sabine Baumann, Mike Schönlaub (Brand- und Katastrophenschutzinspekteur des Landkreises Germersheim) sowie alle anwesenden Feuerwehrleute bedauern, dass Stephan Reis als Wehrleiter nun nicht mehr zur Verfügung steht. In einer bewegenden Abschiedsrede stellte Reis fest, dass die Blaulichtfamilie immer dann komme, wenn sie gebraucht werde, nicht nur, wenn sie Lust habe. Reis bedankte sich bei seinen Feuerwehrkameraden, bei der Verbandsgemeindeverwaltung und bei allen Mitstreitern, die ihn bei seiner Tätigkeit als Wehrleiter unterstützt haben. Ein besonderes Dankeschön galt seiner Frau Sabina, die ihm in all den Jahren den Rücken freigehalten habe.

Mit Alexander Scharf, der bereits seit Oktober 2017 neben Volker Betzer stellvertretender Wehrleiter ist, liege die Nachfolge in sicheren Händen. Auch davon zeigten sich Bürgermeister Karl Dieter Wünstel und alle Anwesenden überzeugt. Nachdem er Stephan Reis seine Entlassungsurkunde übergeben hatte vereidigte er Alexander Scharf gemäß § 38 Beamtenstatusgesetz und gemäß § 51 Landesbeamtengesetz Rheinland-Pfalz.

David Hoffmann, der Alexander Scharf neben Volker Betzer als stellvertretender Wehrleiter zur Seite stehen wird, verfügt noch nicht über die vorgeschriebene nötige Ausbildung zum stellvertretenden Wehrleiter. Er wurde deshalb mit der Wahrnehmung der Funktion des stellvertretenden Wehrleiters auf die Dauer von zwei Jahren beauftragt. Wünstel betonte, dass David Hoffman unabhängig von der Formalität seine Aufgabe vollumfänglich erfüllen könnte.

Alexander Scharf und David Hoffmann freuen sich auf ihre neuen Aufgaben und die damit verbundene erweiterte Verantwortung. Alexander Scharf bedankte sich bei seinem Vorgänger für die verlässliche Zusammenarbeit. Seine Kompetenz, die er bei 3.735 Einsätzen in ca. 160.000 Mannstunden, 6.666 Tagen bzw. 18,3 Jahren unter Beweis gestellt habe, werde der Feuerwehr aber nicht verloren gehen, dessen ist sich Scharf sicher.